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Beschreibung
Wer jemals davon geträumt hat, den Himmel zu berühren, der muss einmal im Leben in die Mongolei reisen. Dort spürt man Weite wie nirgendwo sonst, und der Blick reicht bis ins Unendliche. Im Lande der Nachfahren des großen Khans begeben wir uns auf abenteuerliche Pirsch durch Steppe und Wüste auf der Suche nach den magischen Momenten, die uns das Leben in seiner faszinierenden Einfachheit vor Augen halten. Fernab von Stress, Lärm und Hektik lernen wir durch geschwungene Landschaften, berauschende Farben und faszinierende Menschen wieder, ein Stück mehr von uns selbst zu spüren. Wir reisen mit geländegängigen Minibussen (ca. 2000 km), schlafen in Jurten (traditionelle mongolische Behausungen), in Zelten und im Hotel, werden einfach aber schmackhaft verpflegt und erkunden wandernd die Gegend, wann immer sich die Möglichkeit bietet (jeweils zwischen 2 und 5 Stunden, einfach bis mittel). Wir treffen Nomaden, probieren gegorene Stutenmilch, hören traditionelle Musik, oft die unglaublichen Klänge der Kopfstimmen und wer möchte, kann einmal "filmreif" auf einem der berühmten mongolischen Pferde durch die Weite reiten. Wir wundern uns oft und staunen viel. Daneben ist auch genügend Zeit für sich selbst, auch um die Stille und die Einsamkeit fernab jeglichen Trubels, Staus, Handys oder sonstigen Stressfaktoren, unter tiefblauem Himmel zu genießen.
Unsere Wanderungen auf dieser Reise sind selbst nicht sonderlich anstrengend, jedoch verlaufen diese meist in unwegsamem, unebenem Gelände mit teils Anstiegen bis 300 Höhenmetern. Die reinen Gehzeiten der Wanderungen belaufen sich auf zwischen 2 und maximal 5 Stunden (zuzüglich Pausen).
Unterbringung: Unsere Übernachtungen finden sowohl in sog. Jurten (mongolisch "Ger"), d.h. traditionelle mongolische Rundhütten mit Filzbespannung als auch in Zelten und zweimal in einem passablen Mittelklassehotel in Ulan Bator statt. In den Jurten stehen Betten mit Überzug bereit. Die Jurtencamps verfügen über gemeinschaftliche sanitäre Anlagen. Für die Zeltübernachtungen gilt Obiges (Schlafsack, Isomatte). Die Zeltübernachtungen finden in der freien Natur statt, somit sind an diesen Tagen keine sanitären Einrichtungen vorhanden, jedoch macht diese Naturerfahrung eventuelle Entbehrungen wieder mehr als wett.
Verpflegung: Auf der Reise haben wir fast durchgehend Vollpension. Die einzige Ausnahme ist während des Aufenthalts in Ulan Bator. Unterwegs wechseln Restaurantbesuche während der Etappen mit Abendessen und Frühstück aus der eigenen Campingküche ab. Die Zubereitung der Mahlzeiten übernimmt ein mongolischer Begleiter, der uns mit einfachen aber schmackhaften mongolischen Gerichten verwöhnt.
Unsere Fahrzeuge: Für diese Reise, die uns ca. 2.000 Kilometer durch die Mongolei führt, benutzen wir vorzugsweise geländegängige russische oder japanische Minibusse, die mit jeweils zwischen 4-8 Personen pro Fahrzeug belegt werden. Die Fahrtzeiten sind unterschiedlich in der Länge. Sie reichen von 1,5 Stunden (Ulan Bator - Terelj) bis hinzu zwei Etappen mit 10 bzw. 12 Stunden (Tag 7 bzw. Tag 14). Diese beiden Etappen sind jedoch durch die besondere Landschaft durchaus kurzweilig.
Teilnehmer: min. 4 bis max. 10 Personen
Aktivitäten:
- Wandern/Trekking
- Fernreisen
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall den Veranstalter.
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Heute beginnt Deine Reise mit dem individuellen Flug nach Ulan Bator.
Ankunft in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, am frühen Morgen. Anschließend reisen wir gleich weiter in den Nationalpark Terelj, dort erwarten uns die ersten Eindrücke der Unendlichkeit der Mongolei. Unser Jurtencamp liegt inmitten einer bezaubernden Landschaft zwischen endlos scheinendem Grasland und den Ausläufern einer pittoresken Felsenwelt (Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden). (2 Übern. in Jurten). 2 ÜB. in Jurten in Tereli, (M/A)
Eine erste Wanderung führt uns zunächst zu einem kleinen buddhistischen Tempel, den wir besuchen. Wir durchstreifen die Berglandschaft, Birkenwälder und wandeln über Edelweiss und farbenfrohe Blumenwiesen. Schließlich suchen wir uns einen Ruheort mit fantastischem Ausblick, bevor wir wieder ins Jurtencamp zurückkehren (Gehzeit ca. 4-5 Stunden),(F/M/A).
Fahrt zurück an Ulan Bator vorbei, das wir erst am Ende der Reise besuchen werden, in eine relativ unbekannte Bergregion inmitten einer unendlich scheinenden Steppenlandschaft nach Karakorum. In der Gegend von Khogno Khan schlagen wir unsere Zelte für 2 Nächte in freier Natur auf. Diese Region wird selten von Touristen besucht und birgt eine überwältigende unberührte Landschaft sowie einige Stellen, an denen wir noch relativ unbekannte Felszeichnungen entdecken können. 2 ÜB. im Zelt bei Khogno Khan, (F/M/A)
Heute erkunden wir diese selten bereiste Gegend hauptsächlich zu Fuß und fühlen uns wie "Pioniere" beim Wandern, können Gipfel erklimmen, die uns mit einem sensationellen Panoramarundblick über die ewige Weite belohnen. Wir genießen die Stille und die unendlichen Aussichten. (Gehzeit 5 Std., 400 Hm), (F/M/A).
Es zieht uns heute weiter nach Karakorum, in die ehemalige Hauptstadt des großen Dschingis Khan. Von hier aus wurden die meisten großen Feldzüge unternommen, die im 13. Jahrhundert die Mongolen zu Pferd sogar bis Polen führten. Wir schlendern durch die Kleinstadt, widmen uns jedoch hauptsächlich dem Besuch des berühmten Klosters von Erdene Zuu, dem ältesten Kloster der heutigen Mongolei, bevor wir noch einen Blick auf die Ausgrabungsstätten des alten Karakorum werfen. Eine wunderbare Aussicht erhalten wir von einem nahe gelegenen Hügel. Von hier können wir das Kloster in seinem gesamten Ausmaß und die Stadt von oben betrachten (1 ÜB. in Jurten in Karakorum) (F/M/A)
Wir setzen unsere "Expedition" fort und ziehen nach Süden durch die Ausläufer des Altai in eine fantastische Szenerie nahe des Klosters von Ongin Hiid, das nach seiner Zerstörung durch die Kommunisten heute langsam wiederaufgebaut und belebt wird. 2 ÜB. in Jurten in der Nähe des Klosters Ongin),(F/M/A)
Wir bleiben 2 Nächte in der abwechslungsreichen Berg- und Hügelwelt dieser Gegend und haben damit einen ganzen Tag Zeit sowohl für Erkundungen der Klosterruinen und wieder neu aufgebauten Tempelanlagen, einer Wanderung über eine endlos scheinende Steppenhügellandschaft (Gehzeit zwischen 3 und 5 Std.), als auch zum Erholen und Genießen der umgebenden Idylle von einem der vielen Hügeln aus. Außerdem, vielleicht ergeben sich interessante Begegnungen mit Einheimischen? Wir hätten jedenfalls Zeit dazu. (F/M/A)
Unser Ziel heute heißt Bayan Zhag, und so klingt auch der Mythos der Saurier-Friedhöfe, die der Welt die reichhaltigsten Funde aus dieser Zeit bescheren. Auf einem ausgedehnten Spaziergang in diesem Canyon in den Senken nahe einer Felsenkette machen wir uns auf die Suche nach Überresten der zahlreichen fast direkt an der Oberfläche liegenden Versteinerungen bzw. Knochenresten (wir staunen mit den Augen und dem Herzen, nicht aber "mit den Taschen"). Wir fühlen uns wie Paläontologen, überlassen diesen dann aber im Falle von Funden die "weitere Bearbeitung". Schließlich gelangen wir zum berühmten "Saxaulwald", einer besonderen Vegetationsform Zentralasiens, die nicht nur für die Freunde der Botanik interessant ist.1 ÜB. im Zelt in freier Natur, (F/M/A).
Zu den Sanddünen von Khongoryn Els ist es eine halbe Tagesfahrt, dort erschließt sich die Unendlichkeit der Wüste Gobi. Von unserem Camp aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Sandmeere, die von Westen aus dem Altai hierher geweht werden. 2 Ü. in Jurten, (F/M/A).
Ein Tagesausflug mit ausgiebiger Dünenwanderung (Gehzeit ca. 3-5 Stunden) führt uns mitten hinein in die "kälteste Wüste der Welt", wobei wir in dieser Jahreszeit eher angenehm warmes Wetter haben werden. Unterwegs werden wir auch die Gelegenheit haben, einmal auf den mongolischen Kamelen oder vielmehr Trampeltieren zu reiten (fakultativ). (F/M/A)
Wir fahren vorbei am ausgedehnten Gebirgsmassiv des Altai nach Osten. Dort wo die äußersten Ausläufer des Altai-Gebirges die Sandmeere der mongolischen Gobi umschließen, liegt die Landschaft um Yolyn-Am mit der berühmten Bartgeier-Schlucht. 2 ÜB. in Jurten, (F/M/A).
Unsere heutige Wanderung (Gehzeit ca. 4-5 Stunden) führt uns mitten hinein in diese Schlucht, in der bis Hochsommer das Gletschereis noch immer nicht vollständig geschmolzen ist. Dabei misst das Thermometer in den meisten Monaten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, bisweilen sogar bis minus 30 °C. In der schattigen Schlucht hält sich das Eis besonders lang. Wir erwärmen uns jedoch lieber bei sonnigem, wohlig warmem Wetter und genießen den Anblick von Murmeltieren, eventuell mongolischer Gemsen und höchstwahrscheinlich auch den Bartgeiern selbst. Danach lädt das kleine Naturkundemuseum des Nationalparks zu einem Besuch ein. (F/M/A)
Eine lange, aber spannende Wüstenfahrt auf teilweise kaum erkennbaren Pisten inmitten der mongolischen Weite bringt uns nach Norden ins Gebiet um Baga Gazarinn Chuluu, einer bizzaren Halbwüsten-Berglandschaft, wo wir unser Zeltcamp in einem pittoresken Seitental errichten. 2 ÜB. in Zelten, (F/M/A).
Tageserkundung mit kleineren Wandereinheiten (3 Stunden) in Baga Gazariin Chuluu, wo wir uns u.a. auf die Suche nach Felszeichnungen begeben, bizarre Felsformationen besteigen, aber auch hier und dort innehalten, um unsere Blicke ins Unendliche schweifen zu lassen. Einen Teil des Tages können wir einfach beim Müßiggang verbringen, vielleicht auch einmal alleine jeder für sich, um die Einsamkeit dieser abgelegenen Region der Erde zu erspüren. (F/M/A).
Unsere letzte anstrengende, aber abenteuerlich reizvolle Fahrtetappe führt uns schließlich in die Hauptstadt Ulan Bator. Dort lassen wir uns faszinieren von der skurrilen Atmosphäre des postkommunistischen Flairs eines Landes auf dem Weg zur Moderne. 2 Ü. im Hotel in Ulan Bator, (F/M).
Wir begeben uns auf eine ausgiebige Stadterkundung und haben die Gelegenheit, das lohnenswerte Nationalmuseum und natürlich das Gandan-Kloster zu besuchen. Es bietet sich ebenfalls noch reichlich Zeit für einen Stadtbummel auf eigene Faust, um noch die letzten Einkäufe zu tätigen oder einfach die Menschen in dieser Stadt zu beobachten. Freie Zeit bleibt uns ebenso, um in der einen oder anderen Kneipe das nach deutschem Rezept gebraute Khan-Bräu-Bier zu genießen. (F)
Heute heißt es, Abschied zu nehmen von diesem Land, das wir bis dahin sicherlich regelrecht liebgewonnen haben werden. Früh am Morgen die kurze Fahrt zum Flughafen und dann fliegen wir von Ulan Bator wieder zurück in die Heimat.
Heute beginnt Deine Reise mit dem individuellen Flug nach Ulan Bator.
Ankunft in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, am frühen Morgen. Anschließend reisen wir gleich weiter in den Nationalpark Terelj, dort erwarten uns die ersten Eindrücke der Unendlichkeit der Mongolei. Unser Jurtencamp liegt inmitten einer bezaubernden Landschaft zwischen endlos scheinendem Grasland und den Ausläufern einer pittoresken Felsenwelt (Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden). (2 Übern. in Jurten). 2 ÜB. in Jurten in Tereli, (M/A)
Eine erste Wanderung führt uns zunächst zu einem kleinen buddhistischen Tempel, den wir besuchen. Wir durchstreifen die Berglandschaft, Birkenwälder und wandeln über Edelweiss und farbenfrohe Blumenwiesen. Schließlich suchen wir uns einen Ruheort mit fantastischem Ausblick, bevor wir wieder ins Jurtencamp zurückkehren (Gehzeit ca. 4-5 Stunden),(F/M/A).
Fahrt zurück an Ulan Bator vorbei, das wir erst am Ende der Reise besuchen werden, in eine relativ unbekannte Bergregion inmitten einer unendlich scheinenden Steppenlandschaft nach Karakorum. In der Gegend von Khogno Khan schlagen wir unsere Zelte für 2 Nächte in freier Natur auf. Diese Region wird selten von Touristen besucht und birgt eine überwältigende unberührte Landschaft sowie einige Stellen, an denen wir noch relativ unbekannte Felszeichnungen entdecken können. 2 ÜB. im Zelt bei Khogno Khan, (F/M/A)
Heute erkunden wir diese selten bereiste Gegend hauptsächlich zu Fuß und fühlen uns wie "Pioniere" beim Wandern, können Gipfel erklimmen, die uns mit einem sensationellen Panoramarundblick über die ewige Weite belohnen. Wir genießen die Stille und die unendlichen Aussichten. (Gehzeit 5 Std., 400 Hm), (F/M/A).
Es zieht uns heute weiter nach Karakorum, in die ehemalige Hauptstadt des großen Dschingis Khan. Von hier aus wurden die meisten großen Feldzüge unternommen, die im 13. Jahrhundert die Mongolen zu Pferd sogar bis Polen führten. Wir schlendern durch die Kleinstadt, widmen uns jedoch hauptsächlich dem Besuch des berühmten Klosters von Erdene Zuu, dem ältesten Kloster der heutigen Mongolei, bevor wir noch einen Blick auf die Ausgrabungsstätten des alten Karakorum werfen. Eine wunderbare Aussicht erhalten wir von einem nahe gelegenen Hügel. Von hier können wir das Kloster in seinem gesamten Ausmaß und die Stadt von oben betrachten (1 ÜB. in Jurten in Karakorum) (F/M/A)
Wir setzen unsere "Expedition" fort und ziehen nach Süden durch die Ausläufer des Altai in eine fantastische Szenerie nahe des Klosters von Ongin Hiid, das nach seiner Zerstörung durch die Kommunisten heute langsam wiederaufgebaut und belebt wird. 2 ÜB. in Jurten in der Nähe des Klosters Ongin),(F/M/A)
Wir bleiben 2 Nächte in der abwechslungsreichen Berg- und Hügelwelt dieser Gegend und haben damit einen ganzen Tag Zeit sowohl für Erkundungen der Klosterruinen und wieder neu aufgebauten Tempelanlagen, einer Wanderung über eine endlos scheinende Steppenhügellandschaft (Gehzeit zwischen 3 und 5 Std.), als auch zum Erholen und Genießen der umgebenden Idylle von einem der vielen Hügeln aus. Außerdem, vielleicht ergeben sich interessante Begegnungen mit Einheimischen? Wir hätten jedenfalls Zeit dazu. (F/M/A)
Unser Ziel heute heißt Bayan Zhag, und so klingt auch der Mythos der Saurier-Friedhöfe, die der Welt die reichhaltigsten Funde aus dieser Zeit bescheren. Auf einem ausgedehnten Spaziergang in diesem Canyon in den Senken nahe einer Felsenkette machen wir uns auf die Suche nach Überresten der zahlreichen fast direkt an der Oberfläche liegenden Versteinerungen bzw. Knochenresten (wir staunen mit den Augen und dem Herzen, nicht aber "mit den Taschen"). Wir fühlen uns wie Paläontologen, überlassen diesen dann aber im Falle von Funden die "weitere Bearbeitung". Schließlich gelangen wir zum berühmten "Saxaulwald", einer besonderen Vegetationsform Zentralasiens, die nicht nur für die Freunde der Botanik interessant ist.1 ÜB. im Zelt in freier Natur, (F/M/A).
Zu den Sanddünen von Khongoryn Els ist es eine halbe Tagesfahrt, dort erschließt sich die Unendlichkeit der Wüste Gobi. Von unserem Camp aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Sandmeere, die von Westen aus dem Altai hierher geweht werden. 2 Ü. in Jurten, (F/M/A).
Ein Tagesausflug mit ausgiebiger Dünenwanderung (Gehzeit ca. 3-5 Stunden) führt uns mitten hinein in die "kälteste Wüste der Welt", wobei wir in dieser Jahreszeit eher angenehm warmes Wetter haben werden. Unterwegs werden wir auch die Gelegenheit haben, einmal auf den mongolischen Kamelen oder vielmehr Trampeltieren zu reiten (fakultativ). (F/M/A)
Wir fahren vorbei am ausgedehnten Gebirgsmassiv des Altai nach Osten. Dort wo die äußersten Ausläufer des Altai-Gebirges die Sandmeere der mongolischen Gobi umschließen, liegt die Landschaft um Yolyn-Am mit der berühmten Bartgeier-Schlucht. 2 ÜB. in Jurten, (F/M/A).
Unsere heutige Wanderung (Gehzeit ca. 4-5 Stunden) führt uns mitten hinein in diese Schlucht, in der bis Hochsommer das Gletschereis noch immer nicht vollständig geschmolzen ist. Dabei misst das Thermometer in den meisten Monaten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, bisweilen sogar bis minus 30 °C. In der schattigen Schlucht hält sich das Eis besonders lang. Wir erwärmen uns jedoch lieber bei sonnigem, wohlig warmem Wetter und genießen den Anblick von Murmeltieren, eventuell mongolischer Gemsen und höchstwahrscheinlich auch den Bartgeiern selbst. Danach lädt das kleine Naturkundemuseum des Nationalparks zu einem Besuch ein. (F/M/A)
Eine lange, aber spannende Wüstenfahrt auf teilweise kaum erkennbaren Pisten inmitten der mongolischen Weite bringt uns nach Norden ins Gebiet um Baga Gazarinn Chuluu, einer bizzaren Halbwüsten-Berglandschaft, wo wir unser Zeltcamp in einem pittoresken Seitental errichten. 2 ÜB. in Zelten, (F/M/A).
Tageserkundung mit kleineren Wandereinheiten (3 Stunden) in Baga Gazariin Chuluu, wo wir uns u.a. auf die Suche nach Felszeichnungen begeben, bizarre Felsformationen besteigen, aber auch hier und dort innehalten, um unsere Blicke ins Unendliche schweifen zu lassen. Einen Teil des Tages können wir einfach beim Müßiggang verbringen, vielleicht auch einmal alleine jeder für sich, um die Einsamkeit dieser abgelegenen Region der Erde zu erspüren. (F/M/A).
Unsere letzte anstrengende, aber abenteuerlich reizvolle Fahrtetappe führt uns schließlich in die Hauptstadt Ulan Bator. Dort lassen wir uns faszinieren von der skurrilen Atmosphäre des postkommunistischen Flairs eines Landes auf dem Weg zur Moderne. 2 Ü. im Hotel in Ulan Bator, (F/M).
Wir begeben uns auf eine ausgiebige Stadterkundung und haben die Gelegenheit, das lohnenswerte Nationalmuseum und natürlich das Gandan-Kloster zu besuchen. Es bietet sich ebenfalls noch reichlich Zeit für einen Stadtbummel auf eigene Faust, um noch die letzten Einkäufe zu tätigen oder einfach die Menschen in dieser Stadt zu beobachten. Freie Zeit bleibt uns ebenso, um in der einen oder anderen Kneipe das nach deutschem Rezept gebraute Khan-Bräu-Bier zu genießen. (F)
Heute heißt es, Abschied zu nehmen von diesem Land, das wir bis dahin sicherlich regelrecht liebgewonnen haben werden. Früh am Morgen die kurze Fahrt zum Flughafen und dann fliegen wir von Ulan Bator wieder zurück in die Heimat.
Leistungen
- 16x Übernachtungen (davon 2x im Mittelklassehotel
im DZ mit DU/WC, 9 x in 2- Personen-Jurten, 5x in 2- Personen-Zelten in freier Natur) - Vollpension (außer: an 2 Tagen in Ulan Bator, hier nur Frühstück)
- Rundreiseprogrammwie beschrieben in geländegängigen Minibussen
- Nationalparkgebühren
- deutschsprachige mongolische Reiseleitung
Zusatzleistungen
- Flug von Dtl nach Ulan Bator und zurück
- Einzelzimmer-/ -zeltzuschlag: 390 EUR
- nicht genannte Verpflegung
- Reise ab 4 Personen mit Kleingruppenzuschlag 100 EUR
Hinweise
Kleingruppenzuschlag: bei Durchführung der Reise
mit 2-3 Personen -> 450 EUR p.P.
mit 4-5 Personen -> 350 EUR p.P.
Seit 2014 ist für Deutsche kein Visum mehr nötig. Ein bis 6 Monate nach Rückkehr gültiger Reisepass genügt.
Termine & Preise:
Termine | Preis pro Person | Buchung |
---|---|---|
16.07.2025 - 02.08.2025 [ID: EMON01_25] | Normalpreis, zzgl. Anreise: 2.590,00 € Aufpreis (Einzelzimmer-/ zeltzuschlag): 390,00 € | buchen |
06.08.2025 - 23.08.2025 [ID: EMON02_25] | Normalpreis, zzgl. Anreise: 2.590,00 € Aufpreis (Einzelzimmer-/ zeltzuschlag): 390,00 € | buchen |