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Namibia: Abenteuer-Rundreise mit Zeltübernachtungen

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Beschreibung

Unsere Namibia-Einsteigertour startet in Windhoek, der Hauptstadt des Landes. Nach einer Übernachtung auf einer Wildfarm bekommen wir schon erste Kontakte mit der einheimischen Tierwelt: Strauße, Blessböcke, Gnus und große Herden von Springböcken sind hier zu beobachten. Am nächsten Morgen brechen wir auf in die Wildnis mit Übernachtung  in unseren Zelten und lernen am Lagerfeuer die wichtigsten Dinge über das richtige Verhalten im Busch.
Vom Spreetshoogte Pass bekommen wir einen ersten sagenhaften Ausblick über die Weite der Namib Wüste. Am Rande der Sanddünen von Sossusvlei übernachten wir im Camp Sesriem. Vom Camp aus erforschen wir den Canyon, der über Millionen von Jahren vom Tsauchab River geformt worden ist. Er gehört zu den ganz wenigen Orten, die das ganze Jahr über Wasser führen. Das Camp ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Sanddünen von Sossusvlei. Bis zu 300 m erheben sich die riesigen ockerfarbigen Sanddünen, die besonders zu den Sonnenauf- und Sonnenuntergängen ein eindrucksvolles Farbenspiel liefern. Sie sind landschaftlich ein Höhepunkt und gehören wohl zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Namibia und dürfen auf keiner Reise fehlen.
Trotz der scheinbar lebensfeindlichen Bedingungen der Wüste hat sich eine bunte Tierwelt entwickelt. Allen voran Namibias Wappentier - die Oryx-Antilope. Aber auch Strauße, Springböcke, Wüstenfüchse und Erdmännchen haben sich den erschwerten Lebensbedingungen angepasst. Wir reisen weiter und unternehmen im Brandbergmassiv eine Wanderung. Hier besichtigen wir die Feldmalerei der "Weißen Dame", die sich seit ihrer Entdeckung im Jahr 1918 zum berühmtesten Felsbild Afrikas entwickelte. Weitere prähistorische Felszeichnungen vom Brandberg, die etwa 2000 bis 4000 Jahre alt sind, gehören zu den wichtigsten Zeugnissen aus vorkolonialer Zeit in Südwestafrika. Wir besuchen auf unserer Namibia Reise auch die Felsgravuren von Twyfelfontein, UNESCO Weltkulturerbe und Afrikas größte Ansammlung der frühzeitlichen Kunstwerke. Wir verbringen mehrere Tage im Etosha Nationalpark, dessen einzigartige Landschaft, in der sich eine üppige Tiervielfalt an den Wasserlöchern versammelt, faszinierende Tierbeobachtungen garantiert. Nur in dieser Region sind manche Tierarten wie beispielsweise das Bergzebra noch zu finden. Auf Pirschfahrten durch den Naturpark, der zu den beeindruckenden Reservaten Namibias gehört, kosten wir die Einmaligkeit der Tierwelt voll aus. Im Norden Namibias schlagen wir unsere Zelte in den zerklüfteten Otavi-Bergen auf. Die Otavi-Berge, die in der Nähe der gleichnamigen Stadt beginnen und sich nach Norden in Richtung Grootfontein erstrecken, sind für evolutionäre Studien und das Leben auf Erden von faszinierender Bedeutung. Der Name Otavi leitet sich vom Herero-Wort "ondavi" ab, was so viel wie Ast eines Baumes bedeutet. Wir besuchen die spektakulären Ghaub-Höhlen in den Otavi-Bergen. Die Ghaub-Höhlen bestehen aus einer Reihe von Kammern und Durchgängen, die man erreicht, indem man zunächst in ein kleines Loch in der Oberfläche des Berges klettert, woraufhin sich die Höhle dann allerdings beträchtlich öffnet. Auf unserer Tour erleben wir so das "schwarze" und "weiße" Namibia mit seinen unterschiedlichen Landschafts- und Kulturformen und unterstützen ein privates Gepardenprojekt!

Teilnehmer: min. 6 bis max. 10 Personen

Aktivitäten:

  • Wandern/Trekking

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall den Veranstalter.


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Reiseverlauf

1.Tag:Ankunft in Windhoek, Abholung vom Flughafen. Individuelle Fluganreise nach Windhoek (bis 12.00 Uhr) Abholung vom Flughafen Windhoek. Bei früher Anreise stoppen wir auf dem Weg nach Windhoek erst auf einer Wildfarm zum Brunch, bei späterer Anreise fahren wir direkt nach Windhoek. Auf dem Gelände der Wildfarm kommen wir gleich mit dem Leben und der Tierwelt Namibias in Kontakt: Große Herden von Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße sind hier schon zu sehen. Nachmittags besuchen wir das sauber und gepflegt wirkende Windhoek mit seinem leicht deutsch - kleinstädtischen Charme. Abends kehren wir in ein uriges, namibisches Steakhouse ein und sinken danach in die Federn. (Übern. in einer Pension, F/-/-, 50 km)
2.Tag:Aufbruch in die Wildnis Vormittags brechen wir zu dem auf einem Privatgelände liegenden Gaub Revier auf. Unser Klipdam Camp liegt inmitten eines Trockenflussbettes. Im Camp angekommen stellen wir die Zelte im Schatten einer Baumgruppe auf. Am Nachmittag können wir dann ungestört die nähere Umgebung erforschen. Am Abend beim Lagerfeuer erzählen wir Ihnen etwas über das richtige Verhalten im Busch. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 130 km) 3.Tag: In der Namib Im Laufe des Vormittages erreichen wir den Spreetshoogte Pass, der einen sagenhaften Ausblick über die Weite der Namib bietet. Nach einer ca. einstündigen Wanderung den Pass hinunter erreichen wir schon bald Solitaire, wo es immer einen leckeren, ofenfrischen Apfelkuchen gibt. Das Tagesziel ist das Camp Sesriem am Rande der Sanddünen. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Am Spätnachmittag erforschen wir den Canyon. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 200 km)
4.Tag:Sagenhafte Dünenlandschaft Sossusvlei Sehr zur Freude aller Frühaufsteher werden wir ca. eine Stunde vor Sonnenaufgang aus den Federn springen und in die Wüste hinein fahren solange es noch kühl ist. Wir fahren 60 km durch die Namibwüste zum Sossusvlei und bewundern den einmaligen Sonnenaufgang inmitten der sagenhaften Dünenlandschaft. Die Sandmassen türmen sich bis zu 300 m hoch und der Wind gibt ihnen immer wieder neue, surrealistisch anmutende Formen. Je nach Saison tauschen wir auch gerne den Canyon- mit dem Dünenbesuch, dh. dann morgens Besuch beim Canyon und nachmittags zu den höchsten Dünen. Nach einem späten Frühstück kurze Fahrt ins Naukluft-Gebiet. Dieses einmalige Gebirgsmassiv ist es wert genauer erforscht zu werden, darum werden wir hier zwei Nächte verbringen. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 250 km)
5.Tag:Atemberaubendes Naukluft Gebiet Eine ½-tägige Wanderung (reine Wanderzeit ca. 5 Stunden) verläuft durch eine atemberaubende Schlucht, deren auffallendes Merkmal die Färbung und Schichtung der Gesteine und die faszinierende Pflanzenwelt ist. Hier ist stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Mittags sind wir wieder zurück im Camp. Den Nachmittag nutzen wir für eine kleine Wanderung in eine wasserreiche Schlucht, in deren kühlen Pools wir gerne baden können. Der weitere Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. (Übern. im Zelt, Sanitäre Anlagen vorhanden, F/M/A)
6.Tag:Weite Wüstengebiete Am Vormittag brechen wir das Camp ab und starten zum Kuiseb Canyon. Von hier aus geht es weiter durch die flache Wüste, dem "Nichts". Trotz der Wüstenbedingungen trifft man immer wieder auf Oryx, Springböcke und Strauße. Am Nachmittag erreichen wir die Blutkuppe, die sich vor der untergehenden Sonne blutrot färbt. Wer auf diese Granitkuppe klettert, wird einen guten Eindruck von der Weite der Kieswüste bekommen. (Übern. im Zelt, Naturcamping, F/M/A, 250 km)
7.Tag:Namib-Naukluft Park Wir gelangen in eine Region die als Mondlandschaft bezeichnet wird. Hier hat der Swakop im Laufe der Jahrtausende eine skurrile, labyrinthartige Landschaft geformt. In diesem Teil des Namib-Naukluft Parks sind unzählige Welwitschia Mirabilis zu finden. Diese Pflanzen sind nur in der Namibwüste anzutreffen, sie nutzen die Feuchtigkeit des Seenebels um zu überleben, wachsen sehr langsam und werden bis zu 1.200 Jahre alt. Am Nachmittag treffen wir in dem Kolonialstädtchen Swakopmund ein. Für die nächsten zwei Nächte werden wir die Errungenschaften der Zivilisation genießen, die Pension dem Zelt vorziehen und das Restaurant dem Lagerfeuer. (Übern. in Pension, F, 130 km)
8.Tag:Swakopmund Ein freier Tag. Empfehlenswert wäre ein Stadtbummel, ein Museumsbesuch oder sich am Strand in der Sonne zu aalen. Von Swakopmund aus werden interessante Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste oder über das Damaraland angeboten. Man kann auch mit Pferden in die Mondlandschaft reiten, Sandboarden, Tandem Fallschirmspringen oder mit Booten auf das Meer fahren, um Delphine und Robben zu beobachten. Die Organisation und Bezahlung kann direkt bei den Veranstaltern vor Ort erfolgen, Ihr Tourguide ist Ihnen dabei gerne behilflich. (Übern. in Pension, F)
9.Tag:Robbenkolonie Cape Cross Wir fahren zur Robbenkolonie am Cape Cross. Der Geruch ist gewöhnungsbedürftig und darum geht es auch bald weiter entlang einer abgelegenen Straße in Richtung Brandberg. Die Strecke hat landschaftlich sehr viel zu bieten und es geht an roten Tafelbergen und runden Granitkuppen vorbei. Das schönste Plätzchen suchen wir uns für einen Nachmittagsspaziergang und für unser Outdoor-Camp aus. (Übern. im Zelt, Naturcamping, F/M/A, 320 km)
10.Tag:Brandberg & Damaradorf Der Brandberg ist bald erreicht, so dass wir noch am Vormittag eine etwa 3-stündige Wanderung zu den Felsmalereien der "Weißen Dame" unternehmen können. Nach der Wanderung fahren wir weiter zu einem Camp in der Nähe von Twyfelfontein. Wir besuchen ein traditionelles Damaradorf, in welchem uns gezeigt wird wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer mit Feuerstöcken entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 180 km)
11.Tag:Twyfelfontein Vormittags erreichen wir die Felsgravuren von Twyfelfontein. Hier befindet sich Afrikas größte Ansammlung von Felsgravuren mit über 2000 Darstellungen (UNESCO Weltkulturerbe). Bei einer ca. einstündigen Wanderung werden wir zahlreiche dieser frühzeitlichen Kunstwerke sehen. In demselben Gebiet finden wir auch den "Verbrannten Berg" und die "Orgelpfeifen" (Basaltsäulen). Weiter geht es über wenig befahrene Straßen nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab River. Den Nachmittag genießen wir am Pool. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 130 km)
12.Tag:In Richtung Etosha Frühmorgens gibt uns ein ca. zweistündiger Pirschgang die Gelegenheit an Oryx, Springböcke oder Kudus heranzuschleichen. Wir übernachten in der Nähe vom Etoscha Nationalpark, um dort am nächsten Morgen schon in der Früh die grandiose Tierwelt zu erleben. (Übern. im Zelt, F/M/A, 200 km)
13.Tag:Etosha Nationalpark Wir gelangen durch das westliche Otjivasondu Tor in den Etosha Nationalpark. Manche Tierarten (z.B. Bergzebra) sind nur in dieser Region des Parks zu finden. Unweit von Okaukuejo, unserem Camp für die nächste Nacht (S.v.) wird die Wasserstelle von Scheinwerfern beleuchtet. Die Tiere erscheinen jeden Abend in großer Zahl und lassen sich in aller Ruhe beobachten und fotografieren. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 220 km)
14.Tag:Etosha Nationalpark Dieser Tag sollte ausgenutzt werden. Darum starten wir frühzeitig die Fahrt durch den Park, um die Einmaligkeit der Tierwelt voll auszukosten. Eine Mittagsrast wird im Camp Halali eingeplant und abends erreichen wir das Fort Namutoni, wo wir die Zelte für die nächsten zwei Nächte aufschlagen. Auch hier gibt es eine beleuchtete Wasserstelle. (Übern. im Zelt, Sanitäranlagen vorhanden, F/M/A, 200 km)
15.Tag:Etosha Nationalpark Pirschfahrt durch den Naturpark. (Übern. im Zelt, F/M/A, 80 km)
16.Tag:Leben in Namibia Bei Tsumeb besuchen wir das interessante Mineralien Museum. In den Otavibergen schlagen wir die Zelte bei einer ehemaligen Missionsstation und heutigen Gästefarm mit Kolonialflair auf. Am Nachmittag besuchen eine der spektakulärsten Höhlen Namibias. Hier ist etwas Kletterkunst erforderlich. Wer keine Lust auf eine Höhlenerkundung hat, kann auf markierten Wanderwegen spazieren gehen oder am Schwimmbad entspannen. (Übern. im Zelt, Sanitäre Anlagen vorhanden, F/M/A, 180 km)
17.Tag:Zum Waterberg Vormittags unterstützen wir ein Raubkatzenprojekt, erfahren Informatives darüber und erleben die Geparden aus nächster Nähe. Am Nachmittag erreichen wir den Waterberg Nationalpark. Der Waterberg ist ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.900 m Höhe, das an den Rändern steil nach unten abfällt. Wir übernachten auf einer angrenzenden Gästefarm und haben unseren privaten Pool neben unserem Campingplatz. Ein schöner Abendspaziergang zu einer nahe gelegenen Quelle ist empfehlenswert! (Übern. im Zelt, Sanitäre Anlagen vorhanden, F/M/A, 330 km)
18.Tag: Waterberg Nationalpark Begleitet durch einen einheimischen Führer, unternehmen wir eine ca. 3-stündige Wanderung auf diesem, für die Öffentlichkeit gesperrten, einmaligen Hochplateau - es lohnt sich, denn der Ausblick ist unbeschreiblich! Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann für weitere Wanderungen/Pirschfahrten genutzt werden. (Übern. im Zelt, Sanitäre Anlagen vorhanden, F/M/A)
19.Tag:Rückfahrt nach Windhoek Auf geht es zum Okahandja Holzmarkt, auf dem sich schöne Holzschnitzereien erstehen lassen. Gegen ca. 14.00 Uhr erreichen wir Windhoek und ein Rückflug am Abend wäre möglich. (F, 290 km)

Leistungen

  • 18 Übernachtungen: 15x 2-Personenzelt, 1x Pension (Windhoek), 2x Pension (Swakopmund)
  • Verpflegung: 19x Frühstück, 15x rustikale Brotzeit, 15x Abendessen am Lagerfeuer
  • Safari- und Rundreiseprogramm (wie beschrieben) im Allradfahrzeug mit Ausstelldach.
  • deutschsprachiger örtlicher Reiseleiter /Fahrer Guide

Zusatzleistungen

  • Flug nach Windhoek und zurück (bei der Buchung sind wir gern behilflich)
  • Nicht angegebene Malzeiten und Getränke
  • Isomatte und Schlafsack sind mitzubringen, weitere Campingausrüstung ist vorhanden
  • Zuschlag Einzelbelegung: 155 EUR (3 Nächte Einzelzimmer 105 EUR + 15 Nächte Einzelzelt 50 EUR)