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Polen: Mit Rad und Schiff durch Masuren

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Polen: Mit Rad und Schiff durch Masuren
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Polen: Mit Rad und Schiff durch Masuren

Beschreibung

Rund um die Masurische Seenplatte erleben Sie bezaubernde Naturlandschaften und die Sehenswürdigkeiten einer mehr als 700-jährigen Geschichte. Gewaltige Eiszeitgletscher haben ein sanftes Hügelland mit fast 3.000 Seen geformt, die in eine abwechslungsreiche Waldlandschaft eingebettet sind. Per Rad erkunden Sie Naturreservate, in denen Biber und Störche heimisch sind, und bummeln durch die Gassen malerischer Hafenstädte. Sie sehen Burgen und trutzige Wehrkirchen, elegante Herrensitze, einsame Bauernhöfe und romantische Holzhäuser mit weißen Sprossenfenstern. Während Sie Masuren per Rad entdecken, erwartet Sie bereits die Besatzung unseres Hotelschiffes. Sie wohnen auf der MS CLASSIC LADY, einem kleinen Passagierschiff mit Panoramarestaurant und Sonnendeck. Nach einem erlebnisreichen Radeltag genießen Sie die abendliche Stimmung der Wasserlandschaft Masurens. Vom Logenplatz an Bord erleben Sie den stimmungsvollen Sonnenuntergang oder den sternenklaren Himmel. Auf der „Fünf-Seen-Route“ können Sie die zauberhafte Seenlandschaft auch einmal vom Schiff aus bewundern. Keine lästige Quartiersuche, kein tägliches Kofferpacken und tagsüber ein unbeschwertes Radeln ohne Gepäck. So wird das Naturparadies Masurische Seenplatte zu einem einmaligen Erlebnis.

Teilnehmer: min. 15 Personen

Aktivitäten:

  • Fahrrad
  • Schiffsreise

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall den Veranstalter.


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Reiseverlauf wählen:

18.05.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

19.05.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

20.05.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

21.05.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

22.05.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

23.05.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

24.05.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

25.05.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

25.05.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

26.05.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

27.05.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

28.05.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

29.05.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

30.05.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

31.05.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

01.06.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

01.06.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

02.06.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

03.06.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

04.06.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

05.06.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

06.06.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

07.06.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

08.06.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

08.06.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

09.06.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

10.06.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

11.06.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

12.06.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

13.06.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

14.06.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

15.06.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

15.06.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

16.06.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

17.06.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

18.06.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

19.06.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

20.06.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

21.06.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

22.06.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

22.06.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

23.06.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

24.06.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

25.06.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

26.06.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

27.06.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

28.06.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

29.06.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

29.06.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

30.06.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

01.07.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

02.07.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

03.07.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

04.07.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

05.07.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

06.07.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

06.07.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

07.07.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

08.07.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

09.07.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

10.07.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

11.07.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

12.07.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

13.07.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

13.07.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

14.07.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

15.07.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

16.07.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

17.07.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

18.07.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

19.07.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

20.07.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

20.07.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

21.07.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

22.07.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

23.07.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

24.07.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

25.07.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

26.07.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

27.07.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

27.07.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

28.07.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

29.07.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

30.07.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

31.07.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

01.08.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

02.08.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

03.08.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

03.08.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

04.08.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

05.08.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

06.08.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

07.08.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

08.08.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

09.08.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

10.08.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

10.08.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

11.08.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

12.08.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

13.08.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

14.08.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

15.08.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

16.08.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

17.08.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

17.08.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

18.08.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

19.08.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

20.08.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

21.08.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

22.08.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

23.08.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

24.08.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

24.08.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

25.08.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

26.08.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

27.08.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

28.08.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

29.08.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

30.08.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

31.08.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

31.08.2024 - 1. Tag: Anreise nach Mikolajki

Individuelle Anreise nach Warschau. Bei Fluganreise nach Warschau zum Flughafen „Frederic Chopin“ – ab 15 Uhr ein Bustransfer. Der Masuren-Shuttle fährt über den Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“ und via Warschau Altstadt nach Masuren.
Bei Bahnanreise nach Warschau zum Bahnhof „Warszawa Centralna“ – ab 16 Uhr Transfer mit dem Masuren-Shuttle via Altstadt nach Mikołajki in Masuren.
Anreise mit dem PKW nach Masuren möglich. Der Stellplatz ist reservierungspflichtig, Kosten 65 EUR/Woche. Begrenze Anzahl.
Bei Ankunft in Masuren beziehen Sie Ihre Kabine.

01.09.2024 - 2. Tag: Mikolajki und das Reservat am Luknajno-See

Nach dem Frühstück erfolgen Tourbesprechung und Radausgabe. Danach machen Sie eine Erkundungstour, die Sie unter anderem in Zentrum von Mikolajki/Nikolaiken führt. Die Altstadt gilt als der schönste und beliebteste Ferienort Masurens. Vom Marktplatz aus sehen Sie das Wappentier von Mikolajki, die Sagengestalt des „Stinthengst“, der unter einer Brücke angekettet im Wasser liegt.
Am Nachmittag geht es weiter zum Luknajno/Lucknainer-See. Der kleine See, der im masurischen Biosphären-Reservat liegt, ist Brutgebiet für viele seltene Wasservögel und vor allem bekannt für die großen Scharen von Höckerschwänen. Von einem Aussichtspunkt genießt man den Blick auf dieses Vogelparadies in einer unberührten Naturlandschaft.
Radstrecke ca. 20 km

02.09.2024 - 3. Tag: Radtour um den Beldany-See

Morgens unternehmen Sie eine Radtour zur Fähre von Wierzba und setzen auf der anderen Seite des Beldany-Sees den Weg per Rad fort. Im nahen Popielno/Popiellnen besuchen Sie eine biologische Station, die zur Rückzüchtung des urzeitlichen Tarpan-Pferdes eingerichtet wurde. Auf der umliegenden Halbinsel werden die Tiere ausgewildert, so dass man in den lichten Wäldern mit etwas Glück eine kleine Herde entdeckt.
Die Weiterfahrt nach Kamien führt über Wejsuny/Weissuhnen, ein altes, ostpreußisches Dorf mit hübscher Kirche im Ordensstil und schönen alten Holzhäusern, die teilweise über 100 Jahre alt sind. An der Schleuse von Guzianka vorbei setzen Sie die Radtour um den Beldany-See herum fort bis nach Kamien, wo die MS CLASSIC LADY bereits auf Sie wartet. Genießen Sie die Schifffahrt über den Beldany-See nach Mikolajki vom Logenplatz auf dem Sonnendeck.
Radstrecke ca. 35 km

03.09.2024 - 4. Tag: Abstecher in die Geschichte

Der Tag beginnt mit einer Schifffahrt Richtung Ryn/Rhein. Per Rad geht es anschließend zu einer ehemaligen Schäferei und weiter nach Gierloz zur Wolfsschanze, wo sich die Reste des ehemaligen Führerhauptquartiers befinden. Bei einer Führung sehen Sie u. a. den Gedenkstein, der an Graf von Stauffenberg und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 erinnert.
Wer möchte, fährt einen individuellen Abstecher (plus 17 km) nach Ketrzyn/Rastenburg. Sehenswert sind die Ordensburg und die Wehrkirche St. Georg, in der ein Bild aus der Schule Lukas Cranachs untergebracht ist. Durch Wiesen, Felder und einsame Dörfer geht es nach Wilkasy, wo die MS CLASSIC LADY Sie wieder erwartet.
Radstrecke ca. 50 km

04.09.2024 - 5. Tag: Die Hafenstadt Gizycko und Radtour durch eine traumhafte Natur

Die Radtour führt über Gizycko/Lötzen zum Goldapgar-See. Sie unternehmen einen Rundgang durch Gizycko, das Wassersportzentrum Masurens, und sehen eine handbetriebene Drehbrücke, die immer noch in Betrieb ist und ein seltenes Technikdenkmal darstellt. Weiter geht es zu der nach Plänen des preußischen Hofarchitekten Schinkel erbauten Kirche, in der jetzt wieder deutschsprachige Gottesdienste stattfinden. Bei Gizycko besuchen Sie die Feste Boyen aus der Mitte des 19. Jh., die zur Absicherung der Engstelle zwischen Niegocin-/Löwentin-See und Mamry-/Mauer-See errichtet wurde. Weiter geht die Fahrt zum Goldopiwo-/Goldapgar-See, dann um den See herum und über Pozezdrze/Possessern nach Wilkasy zurück zum Schiff.
Radstrecke ca. 54 km

05.09.2024 - 6. Tag: Schifffahrt auf der "Fünf-Seen-Route"

Der heutige Tag beginnt mit einer stimmungsvollen Schifffahrt auf der schönen „Fünf-Seen-Route“ nach Szymonka. Erste Station der Radtour ist Ryn/Rhein mit seiner Ordensburg aus dem 14. Jh. Die Burg wurde im barocken Stil umgestaltet und diente eine Zeit lang als Gefängnis. Heute ist hier ein mondänes Hotel untergebracht. Im Innenhof kann man ein glasüberdecktes Rittergrab mit Beigaben betrachten.
Dann geht die Tour weiter nach Sadry/Zondern. In einem 200-jährigen Bauernhaus hat die Familie Dickti ein Heimatmuseum mit vielen alten Hausgeräten und typisch masurischen Möbeln eingerichtet. In der Scheune nebenan stehen alte landwirtschaftliche Gerätschaften und Maschinen. Nach dem Besuch des Museums führt der Weg am Talty-/Talter-Gewässer entlang nach Mikolajki/Nikolaiken und zur Anlegestelle der MS CLASSIC LADY.
Radstrecke ca. 42 km

06.09.2024 - 7. Tag: Zu Besuch bei den Altgläubigen und Stocherkahnfahrt auf der Krutynia

Nach einer kurzen Schifffahrt beginnt die Radetappe in Kamien und führt über Wojnowo/Eckertsdorf nach Krutyn/Kruttinnen. In Wojnowo liegt inmitten herrlicher Naturlandschaft das russisch-orthodoxe Kloster der Philipponen. Die sog. Altgläubigen ließen sich 1825 hier nieder. Ihre Häuser und die Holzkirche mit goldenem Zwiebelturm verweisen auf das russische Erbe der Glaubensflüchtlinge. Das ausgedehnte Waldgebiet der Johannisburger Heide wird durchzogen von einem glasklaren Flüsschen, das reich an Fischen und Krebsen ist.
Die Stocherkahnfahrt auf der Krutynia gilt als Höhepunkt jeder Masurenreise. Lassen Sie die Seele baumeln, während Ihr Boot fast geräuschlos durch das kristallklare und fischreiche Wasser gleitet. Ausgangsort ist das Dorf Krutyn, wo man u. a. auch masurische Handarbeiten, Souvenirs und Kunsthandwerk kaufen kann. Besonders reizvoll ist die Einkehr in einem Lokal mit Terrasse direkt am Fluss, wo fangfrischer Fisch serviert wird. Über Galkowo mit dem Reiterhof Gut Ferenstein und dem Forsthaus, in dem heute ein nostalgisches Restaurant untergebracht ist, führt die Radtour zurück zur Anlegestelle in Mikolajki.
Radstrecke ca. 43 km

07.09.2024 - 8. Tag: Heimreise

Transfer nach Warschau – Ankunft gegen 11.45 Uhr Ankunft am Hauptbahnhof „Warszawa Centralna“, gegen 12.20 Uhr am Warschauer Flughafen "Frederic Chopin".
Zum Reisebeginn oder Reiseende empfehlen sich Zusatznächte in Warschau, einer pulsierenden Metropole mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und interessantem Kulturprogramm.
Änderungen aus zwingenden Gründen bleiben vorbehalten

Leistungen

  • Bustransfer Warschau – Masuren – Warschau (ohne Radtransport)
  • 7 Übernachtungen in Kabine mit Dusche und WC
  • 7 x Halbpension (Frühstück, Abendessen)
  • Infomaterial (1 x je Kabine)
  • Eintritte, Besichtigungen: Wolfsschanze inkl. Führung, Feste Boyen, Heimatmuseum in Sadry, Tarpanstation in Popielno, Philipponen-Kloster in Wojnowo
  • Stocherkahnfahrt und Fährfahrt
  • Deutschsprachige Reiseleitung

Zusatzleistungen

  • Zuschlag Doppelkabine Hauptdeck zur alleinigen Nutzung: 395 EUR
  • Aufpreis Doppelkabine Oberdeck: 100 EUR pro Pers.
  • Radmiete inkl. Pannenset und Packtasche - zahlbar vor Ort: 95 EUR
  • E-Bike (nur auf Anfrage) - zahlbar vor Ort: 185 EUR
  • Parkplatz in der Nähe der Anlagestelle für die Dauer der Radreise (65 EUR, zahlbar vor Ort)

Hinweise

Anreise
Die Reise beginnt und endet in Warschau. Bei Ankunft am Flughafen „Frederic Chopin“ in Warschau Abfahrt um 15.00 Uhr / bei Ankunft mit dem Zug in Warschau Hauptbahnhof Abfahrt um 16.00 Uhr.
Wir empfehlen die klimafreundlicheAnreise mit der Bahn.
Es gibt täglich mehrere durchgehende Zugverbindungen von Berlin nach Warschau.
ab Berlin: 9.51 Uhr ab Berlin – 11.28 Uhr an Warschau / 11.52 Uhr ab Berlin – 17.22 Uhr an Warschau
ab Warschau: 10.36 Uhr ab Warschau – 16:05 Uhr an Berlin / 12.32 Uhr ab Warschau – 18.07 Uhr an Berlin
Informationen über die Anreise nach Warschau mit der Bahn erhalten Sie unter www.bahn.de.

Räder und Radstrecke
Vor Ort mieten Sie Unisex-Räder mit 7-Gang Nabenschaltung, Rücktrittbremse und Satteltasche. Die mittelschweren Strecken führen durch zumeist sanft gewelltes bis hügeliges Gelände mit wenigen größeren Steigungen auf teilweise auch sandigen Feld-, Wald- und Wiesenwegen, sowie auf Asphaltstraßen mit wenig Verkehr. Bei einigen kürzeren Etappen muss mit etwas mehr Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Die Tour mit einer Gesamtlänge von etwa 260 km erfordert eine gewisse Kondition und Radtourenerfahrung mit unterschiedlichen Wegebeschaffenheiten. Weniger geübte Radler können auch einmal eine Strecke aussetzen und auf dem Schiff bleiben.
Die Tagesetappen liegen zwischen 25 km und 54 km.

Unterbringung auf der MS Classic Lady
Die MS CLASSIC LADY wurde speziell für Radtouren auf der Masurischen Seenplatte gebaut. Das Schiff ist 44 m lang und 7 m breit. Es bietet 20 Außenkabinen mit je 11 qm. Auf dem Oberdeck befindet sich das Panorama-Restaurant und ein großes Sonnendeck lädt zum Entspannen ein. An Bord herrscht eine familiäre, ungezwungene Atmosphäre.
Die Kabinen der MS CLASSIC LADY sind jeweils mit zwei unteren Betten, Klapptisch, Kleiderschrank, Safe und einen eigenen Sanitärbereich mit DU/WC ausgestattet. Sie verfügen über Heizung sowie über Steckdosen mit  220 Volt. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt, ebenso ist in jeder Kabine ein Fön vorhanden.

Verpflegung
Der Tag beginnt mit einem kräftigen Frühstücksbuffet. Abends erwartet Sie an Bord ein landestypisches Menü oder ein rustikales Barbecue an Land. Entlang der Radstrecke gibt es mittags preiswerte Einkaufs- bzw. Einkehr-Möglichkeiten.

Termine & Preise:

TerminePreis pro PersonBuchung
18.05.2024 - 25.05.2024
[ID: EERM01_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
25.05.2024 - 01.06.2024
[ID: EERM02_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
01.06.2024 - 08.06.2024
[ID: EERM03_24]
Normalpreis: 1.195,00 € nicht mehr buchbar
08.06.2024 - 15.06.2024
[ID: EERM04_24]
Normalpreis: 1.195,00 € nicht mehr buchbar
15.06.2024 - 22.06.2024
[ID: EERM05_24]
Normalpreis: 1.195,00 € nicht mehr buchbar
22.06.2024 - 29.06.2024
[ID: EERM06_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
29.06.2024 - 06.07.2024
[ID: EERM07_24]
Normalpreis: 1.195,00 € nicht mehr buchbar
06.07.2024 - 13.07.2024
[ID: EERM08_24]
Normalpreis: 1.195,00 € nicht mehr buchbar
13.07.2024 - 20.07.2024
[ID: EERM09_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
20.07.2024 - 27.07.2024
[ID: EERM10_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
27.07.2024 - 03.08.2024
[ID: EERM11_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
03.08.2024 - 10.08.2024
[ID: EERM12_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
10.08.2024 - 17.08.2024
[ID: EERM13_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
17.08.2024 - 24.08.2024
[ID: EERM14_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
24.08.2024 - 31.08.2024
[ID: EERM15_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen
31.08.2024 - 07.09.2024
[ID: EERM16_24]
Normalpreis: 1.195,00 € buchen